Der Mauersegler


Vogel des Jahres 2003

Mauersegler - Foto: Erlenbach
Mauersegler - Foto: Erlenbach

Aussehen

Das Gefieder des Mauerseglers ist überwiegend dunkelbraun bis rußschwarz. Einzig die Kehle ist weiß, was man im Flug allerdings schwer erkennen kann. Häufig fliegt er hoch oben am Himmel. Sein Körper ist komplett an den Flug angepasst. Häufig erkennt man ihn an seinen schmalen, sichelförmigen Flügeln und dem langen Gleitflug.

 

Verhalten

Dieser Flugkünstler erbeutet fliegende Insekten geschickt in der Luft. Sein Nest baut er vor allem in Hohlräumen an Gebäuden. Er transportiert runde Nahrungsballen aus gefangenen Insekten in seinem Kehlsack zu den Jungen.

 

Lebensraum

Der Mauersegler ist ein weit verbreiteter Brutvogel in Deutschland. Er brütet in Städten und Dörfern unter Dächern und in Mauerlöchern, seltener auch in ausgedehnten Waldgebieten in Baumhöhlen. Außerhalb der Brutzeit verbringt er sein Leben fast ausschließlich in der Luft.

 

Gefährdung

Der Mauersegler ist in Deutschland nicht gefährdet.

 

Zugverhalten

Der Mauersegler ist ein Langstreckenzieher, der die Wintermonate in Afrika südlich der Sahara verbringt.

 

Nahrung

Er ernährt sich ausschließlich von im Flug gefangenen Insekten.

 

Stimme

Seine schrillen Rufe klingen wie „sriih“. Diese kann man häufig an Sommerabenden hören.