Der Zaunkönig
Aussehen
Sein Gefieder ist braun, die Unterseite hell- und die Oberseite dunkelbraun. Auf dem Bauch, dem Schwanz und den Flügeln besitzt er eine feine schwarze Bänderung. Der kurze Stummelschwanz ist fast immer aufgestellt.
Verhalten
Sein lateinischer Name bedeutet „Höhlenbewohner“ und deutet auf sein Nest: eine kugelige, geschlossene Lehm- und Mooshöhle. Hier bebrüten die Weibchen ab Ende März fünf bis sieben Eier, anschließend kümmern sich beide Elternteile um den Nachwuchs.
Lebensraum
Zaunkönige bewohnen Wälder, Gärten, Parks und Feldränder mit reichlich Sträuchern und hohen Stauden. Besonders beliebt sind Brombeerhecken in feuchten Wäldern.
Gefährdung
Zaunkönige sind nicht gefährdet.
Zugverhalten
Unsere Zaunkönige sind weitestgehend Standvögel, während Vögel aus kälteren Regionen Richtung Süden ziehen.
Nahrung
Auf seinem Speiseplan stehen Insekten und Spinnen jeglicher Art. Im Winter fressen die kleinen Vögel auch Sämereien.
Stimme
Bei Beunruhigung macht der Zaunkönig ein hartes, ratterndes „zerrr“. Im Frühling ist der auffällige Gesang zu hören: ein lautes, hohes Zwitschern, was sich mehrere Male überschlägt und wie ein Schmettern wirkt.